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-naturpavillon

Natur-Pavillon

Es gibt einen neuen Veranstaltungsort, den Museum und Heimatbund nutzen können!

Es ist der sogenannte „Schnittger-Pavillon“, Klosterstraße 18 A, gleich rechts neben dem Rathaus. 

Das Gebäude in städtischem Besitz, das viele Jahre leer stand und zunehmend verfiel wurde in den vergangenen Monaten durch Nabu, Heimatbund, Imkerverein und Obst- und Gartenbauverein in Eigenarbeit renoviert und eingerichtet. Entstanden ist ein „Naturpavillon“, in dem Vorträge Workshops, Honigherstellung Saftbereitung und viele andere Aktivitäten rund und Natur und Landschaft präsentiert und vermittelt werden. 

Museum und Heimatbund, die bereits vor fast 100 Jahren die ersten Naturschutzgebiete des Schaumburger Landes initiiert haben, stellen zahlreiche Tierpräparate aus ihren Sammlungen zur Verfügung. Naturkundliche Exkursionen und Wanderungen werden hier in Zukunft ihren Startpunkt haben.

Neu in den Sammlungen

Großer geschliffener Glaspokal von 1826

Vor kurzem wurde dem Museum ein wertvoller gläserner Kelch übergeben, der 1828 dem damaligen Bürgermeister Wöbbeking von Hessisch Oldendorf gewidmet wurde. Der kunstvoll geschliffene Pokal entstand vermutlich in der berühmten königlich hannoverschen Glashütte Lauenstein. 

2022, Nr. 42, Glaspokal 1826, Silberhochzeit Bgm. Wöbbeking Hessisch Oldendorf (2)
Plakette Museumsgutesiegel 2022

Museumsgütesiegel

Zum dritten Mal in Folge: Unser Museum erhielt 2022 erneut das Museumsgütesiegel des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen!

Das für sieben Jahre ausgestellte Zertifikat bestätigt die Einhaltung aller Kriterien Standards des internationalen Museumsbundes ICOM. Unser Museum musste sich dafür einer intensiven Prüfung „auf Herz und Nieren“ unterziehen: Ausstellung, Ausstattung, Finanzierung, Magazinsituation, fachgerechte Verzeichnung und Pflege der Exponate, Sicherheit und vieles andere mehr wurde durch unabhängige Museumsfachleute kontrolliert und für gut befunden.

Das Museum, gehört jetzt zu den 15 am längsten zertifizierten Museen in Niedersachsen. Wir waren schon im ersten Anlauf 2007 erfolgreich dabei.  

 

Für die Forschung gesichert:

Zunftbriefe und Protokollbücher der „Huf- du Nagelschmiede, sowie Feuerarbeiter“ aus Obernkirchen und Rodenberg. 

Aus privatem Besitz sind uns vergangenen Woche alte Protokollbücher, Akten, und prächtige, pergamentene Zunftbriefe mit großen Siegeln aus dem 18. bis frühen 20. Jahrhundert überlassen worden. Sie geben spannende Einblicke in das eisenverarbeitende Gewerbe aus bedeutende industrielle Betriebe wie die Pumpenfabrik Bornemann hervorgingen. Weil die Dokumente das ganze Schaumburger Land betreffen, werden sie an das Landesarchiv in Bückeburg abgegeben, wo sie für die Geschichtsforschung zur Verfügung stehen. 

 
Zunftbriefe Obernkirchen